Wie stellt ihr euch die Mobilität der Zukunft vor?
Hier sehen wir insbesondere Städte in der Pflicht. Es muss attraktiver werden mit Fahrrad oder E-/Scooter zur Arbeit zu fahren und das funktioniert nur, wenn die Strassen auch dafür ausgelegt sind. Zudem soll die Anzahl Parkplätze konstant gehalten werden, aber rund 20% der Parkplätze sollten nur für ganz kleine Fahrzeuge benutzbar sein, um zu verhindern, dass alle mit den SUVs in die Stadt reinfahren.
Welche Tools, Arbeitsweise nimmt euch die meiste Arbeit ab?
Wir versuchen stets unsere Mitarbeiter dazu zu bringen, wie Unternehmer zu denken und Entscheidungen zu fällen. Dazu gehört aber auch, dass wir Fehler verzeihen, denn nur wer Fehler machen darf, traut sich auch Entscheidungen zu treffen.
Wie kommt ihr auf neue Ideen, gibts da ein Ritual oder geschieht das von selbst?
Ich glaube für Ideen gibt es keinen fixen Prozess. Viele Ideen entstehen spontan, teilweise auch von Mitarbeitern am Mittagstisch, die gar nichts mit Produktentwicklung zu tun haben. Auch sind wir immer offen für Ideen von Externen und setzen diese um. Unternehmen, die Innovation als geschlossenen Prozess innerhalb des Unternehmens sehen, verlieren ihre Innovationskraft.
Was sind eure nächsten Projekte?
Wir haben eine ganze Reihe von neuen E-Scootern, die wir auf den Markt bringen – also genau genommen E-Tretroller. Und dann noch einige Projekte, die ich noch nicht verraten darf.
Welche 3 Dinge empfiehlt ihr Freunden, die bei euch in der Region tun/essen/erleben/kaufen wollen?
Ins Zürcher Razzia essen gehen. Bei uns im Flagshipstore vorbeikommen, einen Scooter ausleihen und Zürich erkunden. Und im 25 hours Hotel übernachten.