Was nimmt dir die meiste Arbeit ab?
Die Handarbeit ist der Kern meines Schaffens. Jeder Arbeitsschritt ist dabei Teil vom Gesamtprozess. Ich verfüge nur über einzelne Gerätschaften und Maschinen, die gewisse Prozessschritte überhaupt ermöglichen, wie Werkzeuge, Dampfgerät, Nähmaschine.
Wie kommst du auf neue Ideen?
Die Welt um mich herum ist meine Inspirationsquelle: Materialien, Gegenstände, Kunst, Alltag. All’ das liefert mir konstant neue Ideen. Diese muss ich dann lediglich bündeln und zu einem konkreten Zeitpunkt umsetzen.
Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Ein stets nach Ordnung rufendes Chaos. Es ähnelt einer Theaterszenerie.
Was sind deine nächsten Projekte?
Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Criterion das grösste Projekt, das ich gerade mache. In die weitere Zukunft geblickt, ist es mein Ziel national bekannter zu werden und mich mit meinem Handwerk zu etablieren. Weiter… wer weiss?
Hast du nebenbei noch andere Jobs?
Ja. Ich arbeite noch Teilzeit und meine Familie
Welche 3 Dinge empfiehlst du Freunden, die sie bei dir in der Region tun?
Luzern anschauen und geniessen, in der Brasserie Bodu essen gehen, und die Boutique Mai besuchen.