Könnten Biene Maja und Willi einen Präsidenten wählen, dann würden sie sicher für Yannick Schauwecker stimmen. Der Bee Manager von Wildbiene + Partner kümmert sich um alles, was Biene in Natur braucht.
14.12.2018
Könnten Biene Maja und Willi einen Präsidenten wählen, dann würden sie sicher für Yannick Schauwecker stimmen. Der Bee Manager von Wildbiene + Partner kümmert sich um alles, was Biene in Natur braucht.
Was wolltest du als Kind werden?
Tierdokumentarfilmer.
Wie bist du zu den Bienen gekommen? Was hast du vorher gemacht?
Mehrere Wege haben mich zu den Bienen gebracht: Zum einen mein Umweltingenieur-Studium in Wädenswil, zum anderen die Fotografie, mein grundsätzliches Interesse an Wildbienen und schliesslich mein Bruder, der mit Tom, einem der Gründer von Wildbiene + Partner, befreundet ist.
Wie sieht dein Arbeitstag aus? Grob in Stichworten…
Keiner meiner Arbeitstage sieht gleich aus und werden von Vielseitigkeit bestimmt: Draussen, Natur, Wildbienen, Menschen, Vorträge, Exkursionen, Märkte, Messen usw.
Was liebst du an deiner Arbeit?
Dass ich etwas für die Natur tue. Bereits kleine Sachen können grossen, positiven Einfluss haben, insbesondere auf Bienen.
Welchen Herausforderungen begegnest du und wie?
Die Natur ist oft nicht einzuschätzen und fordert mich jeden Tag aufs Neue heraus. Daher bin ich ziemlich gut im Improvisieren.
Was ist dein erster Gedanken am Morgen nach dem Aufstehen?
Hoffentlich wecke ich meinen kleinen Sohn noch nicht auf.
Was antwortest du, wenn dich jemand abends fragt, was du den ganzen Tag gemacht hast?
Wie erwähnt, kein Tag gleicht dem anderen. Was ich aber täglich bin: Der Bienenflüsterer.
Was fällt dir zu «Work-Life-Balance» ein?
Wenn man das Glück hat, sein Hobby zum Beruf zu machen, dann stimmt die Work-Life-Balance (fast) immer.
Wie gehst du mit Stress um und wie mit Langeweile?
Stress begegne ich mit einer gesunden Portion Gelassenheit. Eine Aufgabe nach der anderen erledigen und geduldig bleiben, mehr hat man gar nicht in den Händen. Langweile kenn ich nicht, seit ich Vater bin.
Wie oder was würdest du ändern, wenn du könntest?
Ich würde dafür sorgen, dass die Schweizer Grossverteiler mehr einheimische Wildstauden anbieten. Dass mehr und vielseitigere Lebensräume für Bienen geschaffen und geschützt sind. Dass der Schweizer Bevölkerung die Wichtigkeit der Insekten bewusster ist.
Wo und was wirst du in zehn Jahren tun?
Hoffentlich immer noch etwas mit Wildbienen bei WBP, Wildbiene + Partner AG.
Von dort, wo Slow-Food gelebt wird, lange bevor der Ausdruck erfunden wurde – erzählt uns Esther auf.
Während Karin, Käroly und Pablo in der Backstube von John Baker den Ofen warmhalten, kümmern sich Melanie, Debbie und viele weitere Helfer im Hintergrund um die unzählig folgenden Arbeitsschritte. Sibylle erzählt uns mehr über die kleine Granola-Fabrik.
1898 erfolgte die Unternehmungsgründung der Firma Gebr. Zweifel Höngg durch Paul und Emil Zweifel. Zum Wein gesellte sich auch die Mostkelterei Zweifel, welche bis Ende der 1960er-Jahre prägend war, bis sie wegen der Einführung der Coca-Cola einging. Walter Zweifel als Delegierter des Verwaltungsrates und Bruder Urs als Önologen führen heute als 4. Generation das Unternehmen. Geschäftsführer Christoph Ernst beantwortet uns hier, wer was warum.