Welche Tools, Arbeitsweise nimmt euch die meiste Arbeit ab?
Digitalisierung. Wir benötigen 30 bis 40 Personen, die mitmachen, um ein Rind zu teilen. Ohne heutige Technologien würden wir es wie früher über die Dorf-Metzgete machen. Drum ist heutzutage automatisiert, was automatisiert werden kann und wir automatisiert haben wollen.
Wie kommt ihr auf neue Ideen, gibts da ein Ritual oder geschieht das von selbst?
Wir haben unglaublich kreative Köpfe bei uns und Ideen werden sowohl von innen wie auch von aussen generiert. In der Umsetzung sind wir dann meist sehr schnell.
Wie sieht euer Arbeitsplatz aus?
Laptop + Metzgerei = unser Arbeitsplatz.
Was sind eure nächsten Projekte?
Wir haben mit Wein gestartet. Das Konzept: Wir kaufen jeweils einen Jahrgang von einem kleinen, innovativen Winzer und garantieren ihm dafür die Vermarktung. So können wir die ganz grossen Perlen herauspicken, die es nie in den Handel schaffen würden.
Habt ihr nebenbei noch andere Jobs?
Ja. Ich arbeite noch für meine eigene IT-Firma, aber das wird auch immer weniger.
Welche 3 Dinge empfiehlt ihr Freunden, die bei euch in der Region tun/essen/erleben/kaufen wollen?
Geht unbedingt zu Stefan Wiesner nach Escholzmatt – für uns ist er momentan einer der kreativsten und innovativsten Köche der Welt.