Protsaah, dieser Name prägt sich ein. Wofür steht er?
"Protsaah" hat seine Wurzeln in Sanskrit und bedeutet, jemanden zu ermutigen, zu motivieren und zu unterstützen. Ich habe diesen Namen für meine Firma gewählt, da die ursprüngliche Idee war, Handwerker in Konfliktzonen zu unterstützen, um schöne handgefertigte Produkte mit einer zeitgenössischen Designästhetik zu schaffen.
Der Slogan "Handcrafted Peace" steht für die Vision, Frieden in Konfliktzonen zu schaffen, indem er Handwerkskunst in Jugendgruppen und Handwerkergemeinschaften entwickelt und ihnen eine nachhaltige, ethische Möglichkeit bietet, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Das Logo stammt vom Markenzeichen "Handcrafted Peace". Die Taube ist ein Symbol des Friedens, die Hand symbolisiert den Handwerker und das wichtigste Element ist der "Tropfen", der für Blut, Schweiss und Tränen steht, die das Leben der Menschen bestimmen, die weltweit in Konfliktzonen leben.
Auf der anderen Seite ermutigt Protsaah – Handcrafted Peace auch die Menschen in den entwickelten Ländern, mutig, neugierig und bewusst in ihren Kaufentscheidungen zu sein.
Wer steht denn hinter Protsaah?
Protsaah wurde 2016 von Saloni Shrestha gegründet, nachdem sie in der derzeit am längsten bestehenden Konfliktzone der Welt – Kaschmir – den harten Realitäten einer Jugend in einem Kriegsgebiet ausgesetzt war. Das Start-up begann seine Reise mit einem kleinen Team von Spinnern, Webern, Färbern und Stickerinnen in Kaschmir.
Protsaah hat seitdem eigene Projekte in Lhasa, Tibet, sowie Kooperationsprojekte in Afghanistan, Burkina Faso und Ruanda ins Leben gerufen. Jedes Projekt wird von einem Projektleiter geleitet, der bei Protsaah angestellt ist oder unter Vertrag steht.
In Zürich wird Protsaah von Saloni und ihrem Ehemann Rajesh Shrestha geführt. Kürzlich hat auch Rendel Arner, eine überzeugte Kundin, in Teilzeitarbeit bei Protsaah angefangen, um ein Netzwerk von Markenbotschaftern und Verkaufsberatern für die Marke zu entwickeln.