Wieso braucht die Welt eure Produkte und eure Institution?
Weil es eine Erweiterung der handgefertigten Lebensmittelauswahl an Bioprodukten aus der Region für Konsumenten mit Bewusstsein ist. Und weil wir Menschen mit psychischen und/oder körperlichen Beeinträchtigungen und Langzeitarbeitslosen eine Tagesstruktur bieten.
Wie entscheidet ihr, welche Produkte ihr produziert bzw. ins Sortiment aufnehmt?
Feldstudien und viel Bauchgefühl!
Welche Tools, Arbeitsweise nimmt euch die meiste Arbeit ab?
Eigentlich wollen wir gar nichts, was uns Arbeit abnimmt. Unser Ziel ist es, so vielen Personen wie möglich einen sinnvollen Arbeitsplatz zu ermöglichen.
Wie kommt ihr auf neue Ideen, gibts da ein Ritual oder geschieht das von selbst?
Jeder kann sich eigentlich zur Ideenfindung einbringen. Vielfach sind wir in den Ferien am kreativsten und/oder besuchen kleine Märkte und innovative Produzenten im In- und Ausland.
Wie sieht euer Arbeitsplatz aus?
Mischerei, Abfüllerei, Produktelager, Küche, Verpackerei, Büros.
Was sind eure nächsten Ideen und Projekte?
Betreiben einer Mensa für Mieter des Fluoraparks.
Welche 3 Dinge empfiehlt ihr Freunden, die bei euch in der Region tun?
Klassiker im Appenzellerland sind sicher Siedwurst, Chäshörnli und Apfelmus. Ein Sonnenaufgang auf dem Säntis oder die Silvesterchläuse in Urnäsch sind absolute Erlebnisse. Wobei den Besuch in der Genusswerkstatt Herisau würde uns natürlich am meisten freuen. Die Reise ist es wert.
Hört ihr Musik beim Arbeiten?
Ja, von Pop über Jazz bis zu Klassik.